LA3 Frauenkampftag als gesetzlicher Feiertag in Nordrhein-Westfalen

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Status:
Angenommen

Als Jusos setzen wir uns unermüdlich in unserer politischen als auch in unserer Bildungsarbeit für den Feminismus ein. Es gibt bereits viele Erfolge zu feiern, wenn wir beispielsweise auf die letzten 100 Jahre zurückblicken. Viele der absurden Gesetze, die Frauen* noch in den 70ern unmündig machten, sind zum Glück schon lange Geschichte, Frauen dürfen seit 100 Jahren wählen, Debatten wie #Metoo oder über Paritätsgesetze für deutsche Parlamente bringen Diskussionen über feministische Themen in die breitere Öffentlichkeit. Doch noch immer sind wir weit davon entfernt, dass wir behaupten können in einer feministischen Welt zu leben. Frauen* sind fast allen öffentlichen und politischen Bereichen noch unterrepräsentiert, sehen sich immer wieder Sexismus ausgeliefert, sind immer noch in veralteten Rollenklischees gefangen und kämpfen sich weiterhin ständig durch patriarchale Strukturen.

Der Internationale Frauenkampftag ist daher weiterhin von enormer Bedeutung für uns. An diesem Tag können wir deutlich machen, welche Kämpfe noch vor uns liegen und uns solidarisch zeigen mit Frauen* weltweit und den Frauen* danken, die durch ihren enormen Einsatz bereits Fortschritte errungen haben. Außerdem bedeutet es, die bestehenden Ungerechtigkeiten und tagtäglichen Herausforderungen der Frauen* anzuerkennen und diesen damit die nötige öffentliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Wir fordern daher, dass der internationale Frauenkampftag, der jedes Jahr am 8. März zelebriert wird, zum gesetzlichen Feiertag in Nordrhein-Westfalen wird.

Beschluss: Frauenkampftag als gesetzlicher Feiertag in Nordrhein-Westfalen
Text des Beschlusses:

Als Jusos setzen wir uns unermüdlich in unserer politischen als auch in unserer Bildungsarbeit für den Feminismus ein. Es gibt bereits viele Erfolge zu feiern, wenn wir beispielsweise auf die letzten 100 Jahre zurückblicken. Viele der absurden Gesetze, die Frauen* noch in den 70ern unmündig machten, sind zum Glück schon lange Geschichte, Frauen dürfen seit 100 Jahren wählen, Debatten wie #Metoo oder über Paritätsgesetze für deutsche Parlamente bringen Diskussionen über feministische Themen in die breitere Öffentlichkeit. Doch noch immer sind wir weit davon entfernt, dass wir behaupten können in einer feministischen Welt zu leben. Frauen* sind fast allen öffentlichen und politischen Bereichen noch unterrepräsentiert, sehen sich immer wieder Sexismus ausgeliefert, sind immer noch in veralteten Rollenklischees gefangen und kämpfen sich weiterhin ständig durch patriarchale Strukturen.

Der Internationale Frauenkampftag ist daher weiterhin von enormer Bedeutung für uns. An diesem Tag können wir deutlich machen, welche Kämpfe noch vor uns liegen und uns solidarisch zeigen mit Frauen* weltweit und den Frauen* danken, die durch ihren enormen Einsatz bereits Fortschritte errungen haben. Außerdem bedeutet es, die bestehenden Ungerechtigkeiten und tagtäglichen Herausforderungen der Frauen* anzuerkennen und diesen damit die nötige öffentliche Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Wir fordern daher, dass der internationale Frauenkampftag, der jedes Jahr am 8. März zelebriert wird, zum gesetzlichen Feiertag in Nordrhein-Westfalen wird.

Beschluss-PDF:

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