M1 Verkehrsverbünde aller Regionen, vereinigt euch!

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Status:
Angenommen

Unser unübersichtliches und chaotisches ÖPNV-Netz führt dazu, dass es Pendler*innen schwer gemacht wird sich im Tariflabyrinth zurecht zu finden. Das aktuelle System ist ineffizient und teuer, weil die Zuständigkeiten für die Nahverkehrspläne unnötigerweise an den kommunalen Grenzen enden anstatt sich an den Nutzer*innenbedürfnissen zu orientieren.

Forderungen:

  • Fusion von den Verbünden des WestfalenTarifs, des VRS’, des AVVs und des VRRs zu einer NRW-Verkehrsgesellschaft
  • Bildung eines Gremiums bestehend aus Gewerkschaften (Ver.di, EVG, GDL, usw.), Städtetag, Fahrgastverbände (Pro Bahn, Allianz Pro Schiene), Verkehrsausschuss, Verkehrsministerium des Landes, Landesschüler*innen-, Auszubildenden- und Studierendenvertretungen → Erarbeitung zentraler Richtlinien zur Weiterentwicklung der ÖPNV-Infrastruktur
  • Ausbau, Erweiterung, Sanierung usw. der Nahverkehrslinien auf Vorschlag der Kommunen an das Gremium
  • die Bezirksregierungen bekommen eine Vermittlungs- und Klärungsfunktion → zusammen mit den Kommunen wird versucht, Forderungen und Vorschläge der Kommunen zu verknüpfen und effizient auszugestalten bevor sie an den Rat weitergeleitet werden

Finanzierungsvorschlag:

  • nach Einkommen gestaffelte Beiträge einführen, damit wir ein ticketloses System haben, ergänzend eine Kurtaxe für Tourist*innen
  • Nahverkehrsfonds des Landes, damit Kommunen Investitionen tätigen können
  • Das Land wird verpflichtet, für die Instandhaltung, den Ausbau, die Erneuerung, und die Anpassung der Bedarfspläne Sorge zu tragen.

Ziel:

  • Kommunen, Nutzer*innen und Umwelt werden entlastet
  • besser realisierbare Verkehrswende, die die Nutzung des ÖPNV für die Bürger*innen attraktiver macht
  • günstigere Preise und weniger Verzweiflung am Ticketautomaten
Änderungsanträge
Status Kürzel Zeile AntragstellerInnen Text PDF
Angenommen Ä3 zum M1 1 UB Hamm

Ersetze in Z. 1 „chaotisch“ durch „teils unzureichend koordiniertes“

Angenommen Ä4 zum M1 8 UB Hamm

Ersetze Z. 8-11 durch „Bildung eines Gremiums, bestehend aus den relevanten politischen und gesellschaftlichen Akteur*innen des Bereichs Mobilität zur Erarbeitung einer Gesamtstrategie für den ÖPNV in NRW und der Weiterentwicklung der ÖPNV-Infrastruktur. Geprüft werden muss, inwiefern eine unabhängige Schiedsinstanz notwendig ist, um im Fall von Konflikten innerhalb des Gremiums zu vermitteln.“

Angenommen Ä5 zum M1 14 UB Hamm

Streiche Z. 14-16

Abgelehnt Ä1 zum M1 18 UB Märkischer Kreis

Streiche Z. 18, 19, 26

Angenommen Ä7 zum M1 18 UB Hamm

Ersetze Z. 18-19 durch „Einführung eines ticketlosen Systems, welches durch allgemeine Beiträge finanziert wird, ähnlich zu den Rundfunkbeiträgen. Diese werden aber nicht pro Haushalt, sondern pro Kopf erhoben. Zusätzlich muss geprüft werden, ob nicht in NRW wohnhafte Personen, welche den ÖPNV nutzen, an der Finanzierung beteiligt werden können.

Angenommen Ä6 zum M1 18 UB Hamm

Ersetze Z. 18-19 durch „Einführung eines ticketlosen Systems, welches durch allgemeine Beiträge finanziert wird, ähnlich zu den Rundfunkbeiträgen. Diese werden aber nicht pro Haushalt, sondern pro Kopf erhoben. Zusätzlich muss geprüft werden, ob nicht in NRW wohnhafte Personen, welche den ÖPNV nutzen, an der Finanzierung beteiligt werden können.

Abgelehnt Ä2 zum M1 26 KV Olpe

Füge folgendes Satzzeichen am Ende von Zeile 26 hinzu:  !

Text des Beschlusses:

Unser unübersichtliches und teils unzureichend koordiniertes ÖPNV-Netz führt dazu, dass es Pendler*innen schwer gemacht wird sich im Tariflabyrinth zurecht zu finden. Das aktuelle System ist ineffizient und teuer, weil die Zuständigkeiten für die Nahverkehrspläne unnötigerweise an den kommunalen Grenzen enden anstatt sich an den Nutzer*innenbedürfnissen zu orientieren.

Forderungen:

  • Fusion von den Verbünden des WestfalenTarifs, des VRS’, des AVVs und des VRRs zu einer NRW-Verkehrsgesellschaft
  • Bildung eines Gremiums, bestehend aus den relevanten politischen und gesellschaftlichen Akteur*innen des Bereichs Mobilität zur Erarbeitung einer Gesamtstrategie für den ÖPNV in NRW und der Weiterentwicklung der ÖPNV-Infrastruktur. Geprüft werden muss, inwiefern eine unabhängige Schiedsinstanz notwendig ist, um im Fall von Konflikten innerhalb des Gremiums zu vermitteln.
  • Ausbau, Erweiterung, Sanierung usw. der Nahverkehrslinien auf Vorschlag der Kommunen an das Gremium

Finanzierungsvorschlag:

  • Einführung eines ticketlosen Systems, welches durch allgemeine Beiträge finanziert wird, ähnlich zu den Rundfunkbeiträgen. Diese werden aber nicht pro Haushalt, sondern pro Kopf erhoben. Zusätzlich muss geprüft werden, ob nicht in NRW wohnhafte Personen, welche den ÖPNV nutzen, an der Finanzierung beteiligt werden können.
  • Nahverkehrsfonds des Landes, damit Kommunen Investitionen tätigen können
  • Das Land wird verpflichtet, für die Instandhaltung, den Ausbau, die Erneuerung, und die Anpassung der Bedarfspläne Sorge zu tragen.

Ziel:

  • Kommunen, Nutzer*innen und Umwelt werden entlastet
  • besser realisierbare Verkehrswende, die die Nutzung des ÖPNV für die Bürger*innen attraktiver macht
  • günstigere Preise und weniger Verzweiflung am Ticketautomaten
Beschluss-PDF:

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